Parasiten - unerwünschte Gäste
Parasitosen - die oft unerkannten Störenfriede
Parasitosen sind Infektionskrankheiten, die durch Parasiten ausgelöst werden wie z.B, Würmer.
Laut der Welt-Gesundheits-Organisation WHO ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, das heißt mindestens 3,5 Milliarden Menschen von parasitären Infektionen befallen. Diese Situation trifft man in der Regel in Entwicklungsländern an. Allerdings ist es ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass parasitäre Infektionen nur dort auftreten würden. Gerade auch in den zivilisierten Ländern kommt es immer wieder vor, dass sehr infektiöse Verläufe beobachtet werden, vor allem durch die in den letzten Jahren in Europa ausgelöste Einwanderung aus den afrikanischen Ländern, wo Parasitosen weitverbreitet sind.
Die stille Invasion
Parasitäre Infektionen stellen in der Regel eine stille Invasion dar, die in den meisten Fällen unentdeckt bleibt, weil diese Krankheiten zwar den Wirt allmählich auszehren, aber dies nur schleichend stattfindet, so dass die meisten Menschen diese Beschwerden gar nicht als echtes Problem wahrnehmen und auch die normalen Mediziner zunächst einmal nicht auf den Gedanken eines parasitären Geschehens kommen. Oft werden dann andere Krankheitsursachen angenommen und diese irrtümlich behandelt, so dass es hierdurch auch zu keiner Besserung kommt.
Parasiten durch Nahrungsmittel
Aber auch die heute so beliebten Sushi- und andere exotische Ernährungsformen sind für das Ansteigen der Parasitosen verantwortlich, zum Beispiel die in den letzten Jahren zunehmende Anisakiasis. Aber auch generell in rohem Fleisch oder Fisch, wie z.B. auch Matje,s können sich Parasiten bedinden.
Fadenwürmer
Anisakiasis
Bei Anisakiasis handelt es sich um eine durch Fadenwürmer verursachte Krankheit. Solche Fadenwürmer konnten beispielsweise auch in 70 % aller Heringe nachgewiesen werden. Selbst nach der Ausheilung können chronische Bauchschmerzen zurückbleiben.
Dunkelfeldmikroskopie
Auf jeden Fall kann man auch bei einer Untersuchung des Blutes im Dunkelfeldmikroskop immer wieder die seltsamsten Parasiten entdecken. Ferner muss gesagt werden, dass bei den meisten Menschen auch unterschiedlich viele Arten von Parasiten gleichzeitig auftreten können.
Verschiedene Parasitengruppen
Immerhin konnte die Wissenschaft bis jetzt alleine bei der Gruppe der sogenannten Helminthen (Würmer) folgende verschiedene Untergruppen an Parasiten nachweisen:
- Nematoden: 138 verschiedene Spezies, also Arten
- Plathelminthes: 173 Spezies
- Eucesthoden: 57 Spezies
- Acanthocephala: 7 Spezies
- Nematomorpha: 24 Spezies
- Digenea: 113 Spezies
- Turbellaria: 3 Spezies
- Summe: 342 verschiedene Arten an Helminthen
Symptome bei Parasitosen
Die Symptome, verursacht durch diese ungebetenen Gäste, sind naturgemäß weit gestreut und können in unterschiedlichen Kombinationen auftreten. Vor allem bei anhaltenden Beschwerden sollte man immer auch an Parasitosen denken. Der diagnostische Ratgeber führt an:
- Chronische Darmbeschwerden
- Chronische Durchfälle
- Darmkrämpfe
- Verdauungsprobleme aller Art
- Müdigkeit
- Fibromyalgie
- Leichte Ermüdbarkeit
- Mit Verstopfung wechselnde Durchfälle
- Völlegefühl
- Wundes Gefühl im Bauchraum
- Anämie
- Juckreiz an den Füßen, manchmal mit Ausschlag
- Überempfindlichkeit als allergische Reaktion gegen Schimmel und Sporen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Wechselhafter Appetit
- Lebensmittelallergien
- Muskelschmerzen
- Unruhe
- Schlafstörungen
Weitere Erkrankungen durch Parasiten?
Dr. Hulda Clark (1928-2009) hatte erstmals in ihrem Buch „The Cure for All Diseases“ dargelegt, dass es nur zwei Krankheitsursachen gäbe, nämlich Parasiten und Verschmutzung des Organismus, und inzwischen ist definitiv bekannt, dass Volkskrankheiten, wie Schmerzen aller Art, chronisches Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom, Herzprobleme aller Art und überhaupt Organschäden aller Art auch durch Parasiten ausgelöst werden können.
In Anbetracht der in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Therapieversager, das heißt von chronisch Erkrankten, die trotz umfassender Ernährungsumstellung keine nachhaltige Besserung ihrer Beschwerden erfahren, ergibt sich der Verdacht, dass ein Großteil ducrhaus auf diese verborgenen und schwer nachweisbaren Parasiten zurückzuführen sein dürfte.
Dies steht auch im Einklang mit der Beobachtung, dass praktisch alle Menschen, die noch tierische Produkte verzehren, an Parasitosen leiden. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass Parasitosen tatsächlich nicht etwa „Krankheiten“ sind, sondern den verzweifelten Versuch des Körpers darstellen, den durch die Ablagerungen von Kochkost und noch mehr vor allem durch tierische Produkte verschmutzen Körper zu säubern.
Was Aschenputtel mit Parasitosen zu tun hat
Helfen Parasiten dem Körper?
PRAL ist die Abkürzung von potential renal acid load, das heißt potentielle, die Nieren betreffende Säurebelastung. Es ist diese Säurebelastung, welche nach heutigem Wissensstand als der wichtigste krankmachende Faktor anzusehen ist.
Nicht ohne Grund hat schon Hippokrates, der Begründer der modernen Medizin, der von 460 vor Christus bis 370 vor Christus lebte, gesagt:
„Wer auch immer der Vater deiner Erkrankung sein mag – eines kann ich dir mit Sicherheit sagen:
Hippokrates war es auch, der den Begriff „Diät“ in die Medizin eingeführt hat, wobei es wichtig ist, zu verstehen, dass es sich bei diesem Begriff im hippokratischen Sinn um viel mehr als nur um Ernährung handelt. Das griechische Wort „Diaita“ umfasste die gesamte Lebensführung: Nicht nur Ernährung, sondern auch Schlaf, ausgeglichene Lebensführung, Beschaulichkeit, Milde, Vergebung, Dankbarkeit und Gedankenführung, was wir heute auch z.B. als Meditation bezeichnen würden.
Wenn man sich dessen bewusst wird, was heutzutage alles als Ernährung angeboten wird und wie weit diese chemischen Elaborate von „Lebensmitteln“ entfernt sind, dann kann man verstehen, warum fast alle Menschen, und das nicht nur in Entwicklungsländern, mehr oder weniger von Parasiten befallen sind:
Wir brauchen gar nicht über die Inschrift am Wahrheitsministerium von George Orwell zu lachen:
"Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“
solange wir uns noch mit den "Todesstoffen" der Nahrungsmittelchemie ernähren und dann zugleich der dadurch verlorenen Gesundheit hinterherjagen und dem Wahn verfallen sind, durch Mediziner und Medikamente irgendwie gesund werden zu wollen. Das ist ein völliger Irrglaube, auch wenn die klassische Medizin in Notfällen vorübergehend helfen kann.
Wie weit dieser orchestrierte kollektive Wahn bereits fortgeschritten ist, kann man an der Tatsache ersehen, dass im ICD-Schlüssel der Krankheitsdiagnosen die sogenannte „Orthorexie“ als Krankheit aufgeführt wird. Orthorexie bedeutet den Wunsch, sich von echten „Lebensmitteln“ ernähren zu wollen womit frisches, unverarbeitetes, rohes, natürliches, auf der Erde oder unter der Erde gewachsenes Obst und Gemüse gemeint ist. Der Wunsch, gesunde Lebensmittel verzehren zu wollen, wird von der Medizin als Krankheit gebrandmarkt.
Des weiteren sollte der Körper in den reduktiv-basischen Bereich kommen. Hierfür stehen ebenfalls verschiedene unterstützende, natürliche Mittel zur Verfügung.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, dass die Parasiten dauerhaft keine Anhaftung mehr an den Organismus finden und das Weite suchen.
Zwar bietet natürlich die Pharmaindustrie ihre antiparasitären chemischen Mittel an, welche allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen haben können und das Problem natürlich nur vorübergehend beseitigen können.